Es war einer dieser typischen Tage, an denen ich durch die „Zu verschenken“-Kategorie stöberte – immer auf der Suche nach versteckten Schätzen, die nur darauf warten, in neuem Glanz zu erstrahlen. Und dann sah ich es: Ein kleines, unscheinbares Nachttischschränkchen, das seine besten Tage definitiv hinter sich hatte. Die Oberfläche war zerkratzt, der Lack blätterte ab, und doch sah ich das Potenzial in diesem kleinen Möbelstück.
Der Beginn einer Reise: Schleifen und Reinigen
Zuhause angekommen, machte ich mich sofort an die Arbeit. Der erste Schritt bestand darin, das Schränkchen gründlich zu schleifen. Dabei ging es nicht nur darum, die alte Ölschicht zu entfernen, sondern auch die Oberfläche zu glätten und für die neue Farbschicht vorzubereiten.
Nachdem das Schleifen abgeschlossen war, folgte das Reinigen. Jede Ecke, jede Kante wurde sorgfältig von Staub und Schmutz befreit, damit der neue Lack optimal haften konnte. Es war fast, als würde ich den kleinen Schrank von all seinen Altlasten befreien, um ihm eine neue Chance zu geben.
Der kreative Part: Lackieren in mehreren Schritten
Der spannendste Teil der Restauration begann mit dem Lackieren. Ich entschied mich für einen mehrstufigen Prozess, um ein tolles Oberflächenbild zu erzielen. Der erste Anstrich diente als Grundierung und schaffte eine gleichmäßige Basis. Nach einer Trocknungszeit ging es an den zweiten Anstrich, mit welchem die Farbe gut deckte.
Zwischen den Lackschichten arbeitete ich immer wieder mit feinem Schleifpapier, um die Oberfläche makellos zu glätten und eine perfekte Endschicht zu gewährleisten. Es war faszinierend zu sehen, wie sich das Schränkchen Schicht für Schicht in ein stilvolles, einzigartiges Möbelstück verwandelte, das sich nun perfekt in mein Zuhause einfügt.
Vor dem Lackieren muss die Oberfläche geschliffen und gereinigt werden.
Da der erste Anstrich noch nicht gedeckt hat, musste noch eine zweite Schicht drauf.
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